Behandelt werden psychische und psychosomatische Beschwerden und Erkrankungen von Erwachsenen.

Ich stelle Ihnen meine Kompetenz zur Verfügung, um mit Ihnen zusammen die Licht- und Schattenseiten Ihrer Persönlichkeit zu erkennen und zu verstehen. Im Dienste der Gesundung der Seele ergründen wir im Dialog Ihren Lebensstil und seine Entwicklung und finden Ihre Ressourcen, Ihre Kraftquellen. Durch die tiefen Einsichten und das Teilen Ihrer Erfahrungen in der therapeutischen Beziehung können neue Entwicklungen stattfinden. Das Verstehen der Lebensbewegungen entlastet, versöhnt, hilft sich selber besser anzunehmen, gibt den Mut und die Kraft, Krisen zu überwinden und gestärkt daraus hervorzugehen und dient damit zur Reifung der Persönlichkeit.

Ich biete alle drei psychodynamischen Therapien an:

• Die Kurzzeittherapie und die Akuttherapie dienen der akuten Krisenbewältigung. Ziel ist eine erste Stabilisierung und ein Wiedererlangen von Orientierung im Alltag (in Beziehungen, in der Arbeit, mit sich selbst). Die Sitzungen finden i. d. R. einmal pro Woche oder 14-tägig statt.

• Die tiefenpsychologisch fundierte Langzeittherapie dient der Vertiefung und Festigung der in der Kurzzeittherapie erreichten Erfolge. Ziel ist die Bewältigung von akutellen Konflikten und Lösungsfindung von Problemen (in Beziehungen, in der Arbeit, mit sich selbst) und eine tiefere Stabilisierung des Ich. Die Sitzungen finden i. d. R. ein- bis zweimal pro Woche statt.

• In der analytischen Psychotherapie sollen die in der Kindheit erworbenen Erlebens- und Verhaltensmuster erkannt und verstanden werden und in der therapeutischen Beziehungsarbeit bewältigt und verändert werden. Ziel ist eine Nachreifung der Persönlichkeit. Die Sitzungen finden i. d. R. zwei- bis dreimal pro Woche statt.

Jeder dieser drei Psychotherapieformen liegt ein psychodynamisches Krankheitsmodell zugrunde: Wir gehen davon aus, dass den aktuellen, bewussten Beschwerden immer unbewusste Konflikte zugrunde liegen.
Unbewusste Konflikte sind frühe problematische, schmerzhafte oder mangelhafte Beziehungserfahrungen, die mit den damaligen Bezugspersonen nicht gelöst werden konnten. Durch die damals nötige Anpassung an die Lebenserfordernisse wurden die schmerzhaften Erfahrungen ins Unbewusste verdrängt und der Mangel durch Entwicklung von Stärken kompensiert. Sowohl die unbewussten Konflikte als auch deren Kompensation prägen unseren Lebensstil. Durch eine akute Belastung kann diese Kompensation erschüttert werden und es kommt zu den psychischen oder psychosomatischen Beschwerden.

• Traumatherapie: Ein psychisches Trauma entsteht durch eine plötzliche seelisch und/oder körperlich verletzende Situation, von welcher die Person überwältigt wurde, sich ausgeliefert und ohnmächtig erlebte und nicht von empathischen Bezugspersonen aufgefangen wurde, wodurch das Erlebnis nicht bewältigt werden konnte. In der Traumatherapie Somatic Experiencing (SE)® werden sowohl Akuttraumata (wie z. B. Autounfall oder Überfall) wie auch Entwicklungstraumata (wie z. B. früher Tod eines Elternteils) mithilfe von Körpererfahrungen und imaginativen Techniken behandelt.

Lehrtherapie und Lehranalyse dienen der Selbsterfahrung im Zuge der Ausbildung in Psychotherapie.


Supervision und Beratung finden im Einzelsetting, für Paare und für Gruppen (aus Einrichtungen) bei privaten oder beruflichen Anliegen statt.